Hydrologie für Bauingenieure

Stand 2000

Notizen

DIN - Deutsches Institut für Normung

SI - Système International d'Unités

Die Globalstrahlung der Sonne liefert Energie für den Wasserkreislauf.

Precipitation, P - Niederschlag: Regen, Tau, Schnee, Hagel, etc.

Q - Durchfluss

Interzeption - Anteil des Niederschlages, der von der Vegetation aufgefangen, zurueckgehalten und direkt wieder verdunstet wird.

Transpiration, die Verdunstung aus (Pflanzen-)Organismen und Evaporation, die Verdunstung von Wasserflaechen und unbewachsenem Bodenergeben zusammen die Evapotranspiration

Runoff, R - Abfluss

Der Oberflächenabfluss, das an der Bodenoberfläche und in Gewässern abfliessende Wasser und derInterflow (Zwischenabfluss), der Teil des Abflusses, der sich durch die ungesättigten Bodenschichten zwischen Grundwasser und Oberfläche langsamer als der Oberflächenabfluss bewegt, bilden zusammen den schnell abfliessenden Direktabfluss. Der Direktabfluss bildet den grösseren Teil des Hochwasserabflusses. Der Grundwasserabfluss sorgt auch in Zeiten ohne Niederschlag fuer den sogenanntenTrockenwetter- oder Basisabfluss.

Eine Ganglinie ist die Aufzeichnung einer Zeitreihe oder Folge von Werten über der Zeit.

Der Niederschlag wird als Summenlinie mit Hilfe von Niederschlagsmessern (Pluviometer, Ombrometer) gemessen, mit einem Niederschlagsschreiber (Pluviographen, Ombrographen) kann die Niederschlagshöhe zusaetzlich kontinuierlich gemessen werden.
Regression: Ausgleichkurven herstellen.