Regenwasserversickerung

Stand 2000

ATV A 138

möglichst über belebte Bodenzone

mindestens 1m Sickerstrecke zum GW

Rigolenversickerung

Einschränkungen in GW-Schutzzonen

Berechnung mit dem halbierten kf-Wert

Flächenversickerung (nur bis Feinsand sinnvoll ): z.B. Rasengittersteine, Dränasphalt

Muldenversickerung (bei mäßig durchlässigem Untergrund): Wassertiefe < 50 cm Platzbedarf Ca. 10 bis 20% der angeschlossenen Fläche

Beckenversickerung (Sinnvoll erst ab 1 ha befestigter Fläche) Wassertiefe > 50cm

Bemessungsgrundlage i. d.R. Bemessungsregen n = 0,2

T = 15 min (Retentionsfähig)

T = 10 min (ohne Retention)

Retentionsraumversickerung

Teich mit Überlauf zur Muldenversickerung

PVC nicht lichbeständig; besser: PE

Schachtversickerung

perforierte Betonringe

geringer Platzbedarf

Versickerungsfenster in oberflächennahe durchlässige Schichten

Filterstabilität des Untergrundes beachten

Rigolenversickerung

Rigole = waagerechter, Kiesgefüllter Schlitz

Rohrversickerung

Sickerrohre in Rigolen verlegt

Mulden-Rigolen-Versickerung

Überlauf Mulde geht in die Rigole