Stand 2000
Notizen
Beanspruchbarkeiten: falls b/t -Werte nicht eingehalten: Beulnachweis nach DIN 18800 T3
a-Maß bei Schweißnähten
Festigkeit, ausgehend von der Streckgrenze
Beanspruchbarkeit:
Grenznormalspannnng σR,d
Grenzschubspannung τR,d
Vergleichsspannung σV / σR,d <= 1
Erhöhung nach DIN 18800 T1/Anhang 1: σV / (1.1* σR,d) <= 1
Auf Nachweis kann verzichtet werden, wenn eine der Ausnutzungen (Normalspannnng oder Schubspannung) kleiner als 0,5 ist.
Für Doppel-T-Träger ist meist der Anschluß Steg-Flansch für die Vergleichsspannuug maßgebend. Auf der sicheren Seite liegend kann die Vergleichsspannung mit den Maximalwerten von Normalspannung und Schubspannung ermittelt werden.
Elastisch-Plastisch
Nachweis auf Schnittgrößenebene
Fließbedingung nach v. Mises
Mpl = Wpl * f y,d
Wpl = h2 * b/4 für Rechteckquerschnitt
plastischer Formbeiwert αpl = Mpl/Mel
Dreieck αpl = 2,34
Quadrat 2,0
Vollkreis 1,7
Rechteck 1,5
dünnwandiges Kreisrohr (da/di < 1,2) 1,27
Doppel-T 1,12 - 1,18
Zweipunkschnitt 1,0
Nach DIN 18800 αpl maximal 1,25, für I-Profile 1,14
Beanspruchbarkeiten
Vpl,z,d = τR,d * h * S oder aus Tabelle
Nachweise
My < Mpl,y,d
Vz < Vpl,z,d
Interaktionsdiagramm für die Beanspruchungen
NKi Eulerlast
Stabkennzahl ε
Engesser-Shanley für plastischen Bereich, Tangentenmodul
Für Eigenspannungen werden keine Schnittgrößen ermittelt.
Ersatzstabverfahren
Knicken bei Normalkraft- und Biegekraftbeanspruchung
Gleichzeitiger Ansatz von Vorkrümmung und Vorverdrehung!
γF* γM-fache Lasten nach DIN18800 T2 Element 117 für Berechnung mit Stabwerksprogramm günstig
Biegedrillknicken
- planmäßig mittiger Druck
- einachsige Biegung ohne Normalkraft
- einachsige Biegung mit Normalkraft
λV bezogener Vergleichsschlankheitsgrad
Halle: Vouten in Rahmenecken
Biegedrillknicknachweis Rahmenriegel
N wird vernachlässigt (falls N klein)
Knickspannungslinie
- Nachweis des Druckgurtes als Druckstab
- (alternativ) genauer Biegeknicknachweis
Abhängungen
gerade Zugstange: vorh F = qy * (n-1) Felder * l/2
Wahl Zugstange nach typisierten Verb
zul F > vorh F / γF
Schräge Zugstange
vorh F = qy * n Felder * l/2
Z'= Z/(2 * Sin α)
Befestigung der Pfetten mit Pfettenschuhen nach typisierten Verbindungen
Kein Dachschub bei Z-Pfetten
10° Dachneigung, Hoesch-Profil
Schubmodul GS = S = 750 * zul 3
Durchlaufpfetten und Gelenkpfetten als Kaltprofilen = Z-Pfetten
Wandriegel
- Walzprofile
- kaltgeformte Profile
Rahmen
Schlaufen in Sohlplatte
Lastzusammenstellung
Imperfektionen
φ0
Gleichzeitiger Ansatz von Vorkrümmung und Vorverdrehung?
Berechnung nach Theorie II. Ordnung< mit γM * gammaF-fachen Lasten und fy,k
Ermittlung der Teilschnittgrößen im Script (a und b sind lokale Achsen des Querschnittes)
Nachweis Grundmaterial: Querschnittsschwächungen berücksichtigen
Nachweis Stoßmaterial in der Regel Flächenvergleich
Pfetten
Durchlaufpfetten aus Walzprofilen
meist IPE
DIN 18801 6.1. 2.3 Traglastverfahren
Endfeld: M
Die elastische Bettung des Pfettenprofils an der aufgelegten Dachhaut ist gewährleistet bis ?m Pfettenhöhe. Durch Trapezprofileindeckung und Selbstschneidende Schrauben als Verbindungsmittel.
biegesteifer Pfettenstoß: beidseitige Laschen, Steglaschen mindestens W des Pfettenprofils
Ausführung gemäß typisierter Verbindungen (kein weiterer Nachweis erforderlich)
Gelenkpfetten aus Walzprofilen
Pfettenstöße gemäß typisierter Verbindungen.
Lastzusammenstellung: EG bezogen auf Dachfläche, daraus EG bezogen auf Grundfläche + Schnee (0,75 kN/m2).
Schnittgrößen: A, B, C , M1, M2 = -Mb
Gelenkkräfte: Träger auf 2 Stützen zwischen Gelenken
Mz, Endfeld = qy * (l/3)2/8
Mz,Mittelfeld = qy * (l/2)2/8
(Abhängung)
IPE Profil wählen
Nachweis auf Doppelbiegung für Endfeld, Innenfeld
σ = My / Wy + Mz / Wz < fy,k / 1,1
Nachweis der Schubspannungen
Qmax = QB, l an der ersten innenliegenden Stütze
τ = Qz / As Steg < 0,5 * τR,d
Kein Schubspannungsnachweis für Pfetten erforderlich
Durchbiegungen:
fz,E = q * l4 / (109 * E*I)
fz,I = q * l4 / (192 * E*I)
Pfettenstoß:
Gelenkkraft G1
Pfettenstoß mit beidseitigen Steglaschen wählen gemäß typisierter Verbindung PQLE A 10
E für IPE
A Ausführungsart
10 Höhe in cm
zul Q
vorh Q = Qd / 1,35
Schweissen
Schmelzschweissen
- Gasschweissen
- Lichbogenschweissen
Presschweissverfahren
- Punktschweissen
Halsnähte bei I-Querschnitten
Verbindungen
SL Scher-Lochleibungsverbindungen
fu,b,k charakteristischer Wert der Zugfestigkeit
b für bolt
DIN 7990 Schrauben
I-Träger: gelenkige Verbindung, wenn nur der Steg angeschlossen wird
maximal 8 Schrauben in Kraftrichtung hintereinander liegend
Schaftquerschnitt, Spannungsquerschnitt
Grenzabscherkraft Va,R,d
Grenzlochleibungskraft Vl,R,d