Der Fließweg ist länger als die Tallinie.
Es herrscht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Schleppspannungen des fließenden Wassers und den Widerständen der beweglichen Sohle
Abflußregime
Q = A* vm
Schleppspannung
Schleppspannungskonzept
Für Voruntersuchungen
Für Bemessungsabfluß:
tauvorh < taucrit
taucrit Grenzschleppspannung
Manning-Strickler
Nicht dimensionsecht:
vm = kSt * rhy2/3 * IE1/2
rhy = A / lu
lu benetzter Umfang
A Querschnittsfläche
IE Energieliniengefälle
kSt Rauhigkeitsbeiwert 0 = sehr rauh < kSt < 100 = glatt
tauvorh = rho * g * r hy * I
tauvorh Schleppspannung, Sohlschubspannung
Gebirgsbäche: Kaskaden, Sohlenstufen
Bergbäche: Sohlenschwellen
Flachlandbäche: Sohlenbänke
Kolke: Vertiefungen in der Sohle
Erosion
- Sohlabsturz
- Sohlgleiten I = 1:10 -1:30
- Sohlrampe I < 1:10
Erosion kann verhindert werden durch:
- Verringerung des Längsgefälles durch Einbau von Sohlstufen
- Sichern der Sohle: Sohlschwellen (Drahtschotterwalzen) oder durchgängig im gesamten Sohl- und Böschungsquerschnitt
Tosbecken hinter, Deckwalze der Sohlschwelle
Sandfänge: Querschnittserweiterung verringert v